Labyrinth

Luftbild vom Labyrinth © Google-Maps

Die Idee, ein begehbares Labyrinth entstehen zu lassen, kam den Katechetinnen bei der Kommunionvorbereitung im Pastoralverbund. Im Herbst 2009 begann eine kleine Gruppe gemeinsam mit Pastor Frank Wecker und Gemeindereferentin Frau Vera Seidel mit der Planung. Als Standort bot sich der Garten hinter dem Pfarrhaus in St. Meinolfus an. Eine junge Linde sollte der Mittelpunkt des Labyrinths sein und so wurde der vorgesehene Platz ausgemessen und ein Plan gezeichnet. Noch im gleichen Jahr wurden die ersten Buchsbaumpflanzen gesetzt.

Am 7. Mai 2011 war es dann soweit, das das Labyrinth in St. Meinolfus fertiggestellt war. Sein Durchmesser beträgt 12 Meter, bei fünf Umgängen. 1266 Buchbaumpflanzen wurden gesetzt.

Der Weg zur Mitte verläuft über ein Kreuz. Dieses ist an den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet. Der Eingang ist im Westen, wo die Sonne untergeht und führt Richtung Osten, zur aufgehenden Sonne, dem Ort des Lebens und des Lichtes. Bis zur Mitte ist es ein langer, symbolischer Weg, der nur auf dem ersten Blick chaotisch wirkt. Wer es durchschreitet legt ca. 110 Meter zurück. Luftbild vom Labyrinth © Google-Maps


Aquarell von Frank Wecker, 2011

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