20 Kinder gehen am 17. Mai 1998 in St. Meinolfus zur Erstkommunion.
Chor und “Fanclub” des Kirchenchors St. Meinolfus machen am 9. August 1989 einen Ausflug in Richtung Plettenberg und Schmallenberg.
Für den 20.Oktober 1998 lädt der damalige Dechant des Dekanates Dortmund-Mitte und Pfarrer von St. Liborius, Norbert Neu, Vertreter aus den Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen, Gruppen und Verbänden der drei Gemeinden St. Liborius, St. Martin, St. Meinolfus ein.
Es wird an diesem Abend die zukünftige personelle und pastorale Situation im Bistum, im Dekanat und auch der Gemeinden vorgestellt: Im Bistum wird es bis zum Jahr 2010 40% weniger Priester geben. Die Zahl der Katholiken in den drei Gemeinden ist vom Jahr 1970 bis zum Jahr 1998 von 13700 auf 8800 gesunken und wird auch noch weiter sinken.
Vorgestellt wird die Idee des “Pastoralverbund” als Antwort auf die Probleme der Gemeinden: Kirchenaustritte, Rückgang der Gottesdienstteilnehmer, Überalterung der Gemeinde, Schrumpfung der Finanzen, geringere Zahl der Priester. Zunächst ist es eine seinerzeit noch nicht zu Ende diskutierte Konzepetion. Im Dekanat Dortmund Mitte sind sieben bis acht solcher Verbünde bei 20 Gemeinden geplant. Klar ist aber, dass es sich nicht um Neubildung von Großpfarreien handeln soll, sondern um Verbünde bestehender Gemeinden mit jeweils eigenem Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand.
Es dauert noch geraume Zeit bis im Osten Dortmund das Thema konkret ansteht. Am 1. Januar 2002 wird später dann aus den Gemeinden St. Liborius, St. Martin, St. Meinolfus der Pastoralverbund Dortmund Mitte-Ost gebildet.