Im Vereinshaus St. Libori gründet sich ein Kirchbausammelverein für die geplante Meinolfus-Kirche. Es können viele Helfer und Helferinnen gewonnen werden, die in unermüdlichem Einsatz für die Finanzierung des Kirchbaus und der anderen kirchlichen Gebäude sorgen. Erster Vorsitzender des Vereins wird Willi Köster. 1954 folgt ihm Ernst Drauschke als Vorsitzender.
Im Stadtteil Wambel wird auf der östlichen Seite der Rabenstraße für 24.000 DM (Angabe umstritten) ein rund 4.800 Quadratmeter großes Grundstück erworben. Hier soll die neue Kirche gebaut werden. Sie soll dem Heiligen Meinolf geweiht werden.
Vier vorausgegangene Kaufverhandlungen waren ergebnislos verlaufen.
Die Planung für die Kirche wird dem Dortmunder Architektenbüro Karl-Heinz Menzel übertragen. Dort ist ab 1955 der 30jährige Architekt Theo Schwill mit den Planungen für den Neubau befaßt. Ein Jahr später übernimmt er selbständig das Projekt und legt eine Neuplanung vor, die dann auch realisiert wird.